Leistungsgerechte Fütterung und Rationsgestaltung sind die Grundlage für eine profitable Milchproduktion. Abhängig von der eingesetzten Futterqualität kann die Verdaulichkeit der Rohfaser in der Gesamtration erheblich variieren.
Die Versorgung mit Magnesium spielt in der Nutztierfütterung eine entscheidende Rolle. Magnesium ist ein wertvoller Nährstoff, der Einfluss auf die Reizweiterleitung von Nerven- auf Muskelzellen nimmt. Eine Unterversorgung führt zu Übererregbarkeit der Nerven und Nervosität der Tiere.
In der Ferkelproduktion sind unsaubere, feuchte und rutschige Ferkelnester ein großes Problem. Sie bieten pathogenen Keimen optimale Entwicklungsmöglichkeiten. Das von der ISF Schaumann Forschung neu entwickelte Hygienepulver PROFIDRY nimmt die Feuchtigkeit auf und schafft eine trockene, trittsichere Oberfläche.
Ein wichtiger Grundstein für den Aufzuchterfolg ist die positive Beeinflussung der Darmflora. Schadkeime im Verdauungstrakt wirken negativ auf die Darmflora, da sie die positiven Darmbakterien unterdrücken und die Aufnahme von Nährstoffen durch die Darmwand beeinträchtigen. Der Einsatz von Probiotika unterdrückt die Entwicklung der unerwünschten Schadkeime im Verdauungstrakt und sichert die Darmgesundheit.
Temperaturen ab 20°C, hohe Luftfeuchtigkeit und eine schnellere Erwärmung der Futterration – schon leidet die Milchkuh unter Hitzestress. Die Folgen: Die Futteraufnahme und die Strukturversorgung verschlechtern sich, die Pansengesundheit und die Stoffwechsellage werden beeinträchtigt, die Blutglucose wird reduziert, die Milchleistung und die Milchinhaltsstoffe sinken.
Die diesjährige Tagung der internationalen SCHAUMANN-Unternehmen fand vom 17. bis 19. März 2014 in Hamburg statt. Zum Leitthema "effizient - nachhaltig - ökonomisch" trafen sich 77 Teilnehmer aus 37 Nationen zum fachlichen Ausstausch.
Für Kälber ist die bedarfsgerechte Zufuhr der Spurenelemente Mangan, Kupfer, Zink und Eisen ab dem ersten Lebenstag entscheidend für ihre Entwicklung. Alle Kälber werden mit einem Defizit geboren, das auch durch Einsatz von Vollmilch nicht gedeckt werden kann.